zwei Handy Screens, mit denen gerade zwei Jugendliche gefilmt werden

Das Projekt

spots. wirkt nachhaltig!

Mit unserem Workshop-Programm zu Filmbildung und Antidiskriminierung für Jugendliche und Bündnispartner:innen stärken wir über ein Jahr hinweg das kulturelle Leben, die Vielfalt und den demokratischen Austausch an den jeweiligen Standorten. Unter professioneller Anleitung lernen Jugendliche und Erwachsene, eigene Clips für die große Leinwand zu drehen, Filme diskriminierungskritisch zu schauen und für ein Kinoprogramm zusammenzustellen. Ihre Stimmen werden sichtbar. Am Ende des Projektablaufs feiert jedes der über 30 lokalen Bündnisse ein selbst kuratiertes Kinofest und wird Teil eines bundesweiten spots.-Netzwerks.

Der Projektablauf an jedem Standort

Grafik einer startenden Rakete

Start

spots. findet pro Standort Bündnispartner:innen aus Kino, Schule, Jugendarbeit und Stadtgesellschaft.

Grafik einer Person, von der Linien zu kleinen Kreisen führen

Projektkoordination

spots. stellt pro Standort eine lokale Projektkoordinator:in – der Knotenpunkt für die Entstehung des Bündnisses. Gemeinsam bereiten wir uns auf den Projektauftakt vor.

Grafik eines Puzzles, ein Puzzleteil wird hinzugefügt

Aufbau

Die Bündnispartner:innen finden sich das erste Mal zusammen und legen in Workshops zu Antidiskriminierung und Film die Grundlage für die Bündnisarbeit und die Programmgestaltung des Kinofests.

Grafik einer Person mit Sprechblase vor drei anderen Personen

Workshop-Angebot Schule

In Rahmen einer schulischen Projektwoche beschäftigen sich Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren mit Antidiskriminierung und Film und lernen, wie sie gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit klare Haltung beziehen. Eine Gruppe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Erstellen eines eigenen Kurzfilms, während zwei weitere Gruppen diskriminierungskritisch Kurzfilme schauen und für das Kinofest programmieren.

Grafik einer Filmklappe

Workshop-Angebot Bündnis

Die Erwachsenen beschäftigen sich ebenfalls unter Anleitung mit Antidiskriminierung und Film indem sie zusammen kritisch Langfilme schauen und diskutieren. Ihre Auswahl wird dann ein weiterer Bestandteil des Kinofests.

Grafik einer Filmrolle

Auf die große Leinwand

Bündnispartner:innen, Jugendliche und Interessierte aller Generationen bringen ihre Arbeit der letzten Wochen zusammen und präsentieren sich gegenseitig ihren gedrehten Kurzfilm, ihre individuelle Auswahl von Kurzfilmen und den Langfilm. Zusammen planen alle einen passenden Rahmen und flankierende Programmpunkte zu den Filmen für das Kinofest.

Grafik einer Popcorntüte

Kinofest

Das Programm steht! Jetzt organisiert das Bündnis den Rahmen für das Kinofest – den Höhepunkt des Projektjahres. Bei diesem Fest für die Stadtgesellschaft werden das zusammengestellte Filmprogramm und die Filmclips der Jugendlichen gezeigt und die Arbeit aller Beteiligten wird zelebriert!

Grafik eines Fernglases

Aussicht

Wie geht’s weiter? Das Bündnis blickt zurück und nach vorne und stellt die Weichen für die Zukunft. Im gemeinsamen Workshop zur Projektplanung und Beantragung von Fördergeldern wird dafür Unterstützung bereitgestellt.

Grafik kleine durch Linien miteinander verbundene Kreise

Netzwerk

Wir verknüpfen die Bündnisse untereinander – ein bundesweites Netzwerk entsteht!

Das spots.-Selbstverständnis

Wir stehen für die Förderung demokratischer Prozesse und Teilhabe in ländlichen Räumen durch das Medium Film. Uns sind das Kino, die Filmbildung und die kulturelle Vielfalt wichtig. Dabei setzen wir auf Begegnungen auf Augenhöhe, auf Kritik- und Fehlerfreundlichkeit, sowie auf Respekt, Empathie und eine klare Haltung gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Unsere Methoden liegen in der Schaffung von Lern-, Denk- und Kommunikationsräumen, in denen wir uns gemeinsam in der Erweiterung des Blicks für andere Seherfahrungen, Stoffe, Bilder und Lebenswelten üben. Ein generationsübergreifendes, diskriminierungskritisches Miteinander ist fester Bestandteil unseres Anliegens.