Auf einem Tisch liegen bunte Plakate, das oberste Plakat grün, auf dem horizontal drei Mail zerschnittene Portraits von Jugendlichen liegen. Die einzelnen Ausschnitte der Portraits sind teilweise zusammenhängend, teilweise erbeben sie neu Zusammengesetzte Gesichter.
Schulen

Orte demokratischer Bildung

Sozial- und Bildungsort Schule als Pfeiler des spots.-Bündnisses

Schulleitung, Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen und natürlich die Schüler:innen selbst sind dazu eingeladen, das lokale Filmbildungs-, Jugend- und Demokratiebündnis mitzugestalten. Hier haben sie die Gelegenheit, Schule noch einmal mehr als zentralen Ort demokratischer Prozesse und Vielfalt zu prägen sowie die Bedürfnisse und Möglichkeiten schulischer Arbeit in der Stadtgesellschaft zu repräsentieren.

Was wir bieten: Kostenloses Bildungsprogramm – Partizipation, Antidiskriminierung und Filmbildung

Den Grundstein für diese Zusammenarbeit legt ein kostenloses Bildungsprogramm, das Demokratieförderung an der Schnittstelle zur Film- und Medienbildung behandelt. Auf der einen Seite vertiefen teilnehmende Mitarbeitende im Bündnis ihre Diversitätskompetenzen und lernen, Film diskriminierungskritisch als Mittel zur Demokratieförderung einzusetzen. Auf der anderen Seite erhalten Jugendliche aus drei Klassen der Jahrgangsstufen 9 bis 13 Impulse im Bereich Antidiskriminierung und drehen darauf aufbauend unter Anleitung professioneller Filmemacher:innen eigene Kurzfilme bzw. schauen, diskutieren und programmieren Kurzfilme für das Kinofest. Dabei schulen sie ihre Medienkompetenz theoretisch und praktisch.

Rolle der Schule als Bündnispartner:in

Die Schule ist für die Terminierung der Projektwoche in den Schulalltag verantwortlich. Vertreter:innen aus der Schule sind zudem eingeladen, an regelmäßigen Bündnistreffen teilzunehmen und als Teil des Projektbündnisses selbst, kritisch zusammen Langfilme zu schauen und die Gestaltung und Organisation des Kinofests aktiv mitzugestalten. Sie werden dabei von der lokalen Projektkoordination und dem Berliner Projektbüro begleitet und unterstützt.

Nachhaltige Perspektive des Netzwerks 

Über das Fest hinaus entsteht die Möglichkeit, sich langfristig mit lokal Engagierten aus Kultur, Demokratieförderung und Jugendarbeit zu vernetzen und bundesweit mit anderen Bündnissen in Austausch zu treten. Das Projektbüro unterstützt mit einem Antragsworkshop für alle Aktiven diese Perspektive für Nachhaltigkeit und weitere Projektaktivitäten.