Faraz Fesharaki

Faraz Fesharaki studierte Film und dann Dramaturgie an der Kunstuniversität Teheran und nahm gleichzeitig an Abbas Kiarostami’s Workshop teil. Er begann 2012 Kamera an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin zu studieren. Für seinen Abschlussfilm Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen? von Alexandre Koberidze, der 2021 im Berlinale Wettbewerb prämierte, wurde er für den Preis der deutschen Filmkritik nominiert und gewann den Preis für die Beste Bildgestaltung auf dem Seville European Film Festival. Seinen ersten Langfilm als Regisseur, den Dokumentarfilm Was hast du gestern geträumt, Parajanov? hat er 2023 fertiggestellt. Er studierte länger als 15 Jahren im Bereich Film und Theater und würde gern noch länger in der Filmausbildung im Austausch bleiben.

Bei spots. übernahm er der zweiten Runde die Workshopleitung der Filmpraxis-Workshops am Standort Niebüll.