Sandra Hüller

Altenburg | Thüringen


„Die Zeit, in der wir gerade leben, fühlt sich für viele unter Umständen wie ein Sinnvakuum an, umso wichtiger ist es, jetzt da zu sein, mit positiven Impulsen und Aussichten, der Möglichkeit zu erzählen, zu erfinden, zu gestalten.
Was mich an spots. am meisten freut, ist, dass es nach fast drei Jahren Pandemie hier um Kinder und Jugendliche geht. Erstens, dass für sie Geld da ist, das die Politik lange nicht locker gemacht hat und zweitens, dass das Projekt sich auf die Jugendlichen zubewegt, sie abholt.“

Sandra Hüller ist Schauspielerin und in Suhl geboren. Neben vielen Theaterengagements hatte Hüller ihre erste bedeutende Filmrolle 2006 als Michaela Klingler in Hans-Christian Schmids Film Requiem. Für ihre Darstellung der an Epilepsie erkrankten jungen Frau wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Weitere bedeutende Projekte waren unter anderem die Spielfilme Brownian Movement (2010) und Toni Erdmann, der im Wettbewerb der Internationale Filmfestspiele von Cannes 2016 vertreten war. Im selben Jahr wurde Hüller für den Part der Ines Conradi mit dem Europäischen Filmpreis als Beste Darstellerin ausgezeichnet.

Sandra Hüller
© Kirsten Becken