Mala Reinhardt

Mala Reinhardt arbeitet als Regisseurin und Produzentin von Dokumentarfilmen. Sie studierte Regie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf in Potsdam und zuvor Ethnologie in Köln, Neu-Delhi und Kampala. In ihrer filmischen Arbeit konzentriert Mala sich vor allem auf unerzählte Geschichten aus migrantischer und feministischer Perspektive. Ihr Film „Der zweite Anschlag“ (DOK Leipzig 2018) behandelt Rassismus und rechte Gewalt in Deutschland aus der Perspektive von Betroffenen. „Familiar Places“, ihr sehr persönlicher Dokumentarfilm über Fragen nach Identität und Zugehörigkeit in einer postmigrantischen Gesellschaft wird 2024 fertiggestellt. Neben ihrer eigenen filmischen Arbeit unterrichtet Mala im universitären Kontext an der Schnittstelle von Dokumentarfilm und Ethnologie (Ruhr-Universität Bochum, Universität zu Köln), unterstützt junge Filmemacherinnen als Mentorin bei GirlsGoMovie und bietet künstlerische Workshops für Schulen an (Schülerlabor, Folkwang Universität der Künste).